Der S&P500 konnte in dieser Woche wie erwartet ein neues Allzeithoch erreichen – doch dieses Hoch war schwach. Was bedeutet das genau?
Ein starkes Allzeithoch zeichnet sich dadurch aus, dass der Markt sich über das vorherige Hoch deutlich hinaus bewegt und idealerweise nahe des Hochs schließt. In diesem Fall jedoch wurde das vorherige Hoch nur um wenige Punkte überschritten, bevor der Kurs direkt wieder abverkauft wurde. Dies wird als "schwaches Hoch" bezeichnet, da es keinen nachhaltigen Kaufdruck zeigt.
Während der S&P500 zumindest kurzzeitig ein neues Hoch markieren konnte, sieht es im Nasdaq100 anders aus.
Seit Dezember gelang es dem Index nicht mehr, ein neues Allzeithoch zu generieren. Ein wesentlicher Grund dafür liegt bei der US-Notenbank Fed. Im vergangenen Dezember signalisierte die Fed, dass sie im Jahr 2025 die Zinsen nicht so häufig senken wird, wie zuvor erwartet. Dies dämpft die Markterwartungen und hat besonders auf wachstumsstarke Tech-Werte eine negative Wirkung.
Volumentechnische Lage des S&P500.
Am Freitag kam es zu einem deutlichen Abverkauf, ausgelöst durch das nachhaltige Verlassen der Hauptkontraktzone bei 6132. Ohne nennenswerte Gegenreaktion fiel der Index weiter zurück und schloss fast auf seinem Wochentief – ein klares Zeichen für Schwäche. Zudem wurde durch den schnellen Abverkauf im Bereich 6095 bis 6040 eine größere Volumen-Imbalance erzeugt.
Ausblick für den S&P500
Je nach Eröffnung am Montag – ein Gapdown ist möglich – könnte sich eine Korrekturbewegung entwickeln:
Ab 6030 in Richtung 6050,
darüber hinaus bis 6075 und 6095.
Erst ein nachhaltiger Anstieg über 6100 würde das Bild wieder verbessern.
Auf der Unterseite sind jedoch tiefere Rücksetzer möglich:
6025-6015,
mit weiteren Unterstützungen zwischen 5988 und 5955.
Sollte hier keine deutliche Gegenbewegung einsetzen, droht eine größere Korrektur.
Großes Bild:
Dreifachtop seit Dezember?
Fund Flows: Keine Auffälligkeiten:
Nasdaq100 bleibt hinter den Erwartungen zurück
Während der S&P500 zumindest kurzzeitig ein neues Hoch markieren konnte, sieht es im Nasdaq100 anders aus. Seit Dezember gelang es dem Index nicht mehr, ein neues Allzeithoch zu generieren. Ein wesentlicher Grund dafür liegt bei der US-Notenbank Fed. Im vergangenen Dezember signalisierte die Fed, dass sie im Jahr 2025 die Zinsen nicht so häufig senken wird, wie zuvor erwartet. Dies dämpft die Markterwartungen und hat besonders auf wachstumsstarke Tech-Werte eine negative Wirkung. Im Gegensatz zum S&P500 hält sich der Nasdaq100 noch über seinem Hauptkontraktvolumen, was grundsätzlich eine stabilere Lage signalisiert – zumindest vorerst.
Ausblick für den Nasdaq100
Sollte der Index über:
21.700 eröffnen, wären kurzfristige Anstiege in Richtung
21.750 und
21.790 möglich.
Ein nachhaltiger Anstieg über 22.000 könnte dann eine größere Aufwärtsbewegung bis
22.200 einleiten.
Auf der Unterseite liegen Supports bei
21.600-21.500,
darunter könnte es jedoch in Richtung 21.000 oder tiefer gehen.
Auch hier besteht eine große Volumen-Imbalance, die zu starken Bewegungen führen kann.
Großes Bild:
Der Trend ist intakt, zeigt aber Schwäche.
Schau dir bitte auch nochmals den Artikel vom 26.01.2025 an. Klicke hier!
Starker Impuls durch Nvidia-Quartalszahlen?
Diese Woche stehen zudem die Quartalszahlen von Nvidia an. Der KI-Chip-Gigant könnte mit seinen Zahlen eine große Marktbewegung auslösen – sowohl nach oben als auch nach unten. Nvidia hat sich in den letzten Monaten als einer der wichtigsten Treiber für den Gesamtmarkt etabliert. Je nach Ergebnis könnte die Volatilität in den kommenden Tagen stark ansteigen.
Fazit:
Die Märkte zeigen aktuell gemischte Signale. Während der S&P500 Schwäche demonstriert, hält sich der Nasdaq noch stabil. Die kommenden Tage könnten jedoch entscheidend werden – insbesondere durch die Nvidia-Zahlen. Anleger sollten sich auf erhöhte Volatilität einstellen.
Motivation für die kommende Woche:
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