Die vergangene Woche begann vielversprechend, doch zur Wochenmitte kippte die Marktstimmung spürbar. Wichtige Volumenlevel wurden zunächst nach oben durchbrochen, jedoch in der zweiten Wochenhälfte sowohl im S&P500 als auch im Nasdaq100 wieder unterschritten. Besonders zum Ende der Woche belasteten negative Nachrichten sowie politische Unsicherheiten rund um Trump die Märkte erheblich. Zudem sorgt das bevorstehende Monats- und Quartalsende für zusätzliche Volatilität.
Die Ausgangslage für die kommende Woche ist daher angespannt.
Ein kräftiger Rebound am Montag wäre erforderlich, um das Chartbild zu stabilisieren. Angesichts der jüngsten Schwäche scheint dies jedoch wenig wahrscheinlich.
S&P500: Kritische Marken und mögliche Szenarien
Nach dem Bruch der entscheidenden Vorkontrakt-Schlüsselmarke bei 5785-5760 setzte ein deutlicher Abverkauf in Richtung 5642 Punkte ein. Der Wochenschluss nahe dem Tief deutet auf weiteres Abwärtspotenzial hin.
Wichtige Unterstützungen:
Sollte der Markt weiter nachgeben, liegt die nächste relevante Zone zwischen 5530 und 5500 Punkten.
Ein nachhaltiger Bruch des Tiefs vom 13. März könnte den Weg in Richtung 5300 und 5250-5200 Punkte ebnen – eine bedeutende historische Volumenzone.
Chancen auf Erholung:
Eine Rückeroberung der 5642 Punkte wäre ein erstes positives Signal.
Ein Anstieg auf 5700-5730 Punkte könnte weitere Stabilität bringen.
Besonders bedeutsam: Der EMA200 im Tageschart liegt aktuell bei 5740 Punkten und fungiert als wichtiger Widerstand.
Oberhalb von 5785-5760 könnte der Markt den Abwärtstrend allmählich beenden und den Weg in Richtung Allzeithochs einschlagen.
Bleibt eine rasche Erholung jedoch aus, dürfte der Druck anhalten.
Großes Bild:
Rücklauf beendet. Weiter Abwärts?
Nasdaq 100: Noch schwächer als der S&P500
Die Technologiewerte zeigen sich derzeit noch anfälliger als der breite Markt. Dies wird auch an den sektoralen ETFs deutlich, die überdurchschnittliche Verluste verzeichnen.
Nach dem Bruch der Vorkontraktvolumen-Zone bei 20150-19970 setzte ein massiver Abverkauf ein. Der Wochenschluss nahe dem Tiefpunkt signalisiert weiteres Abwärtspotenzial.
Zentrale Unterstützungszonen:
Sollte das Verlaufstief vom 10. März unterschritten werden, wäre der Weg in Richtung 18300-18200 Punkte geebnet. Dort könnte eine Stabilisierung einsetzen.
Mögliche Erholungsszenarien:
Eine Rückkehr über 19500 Punkte würde erste Erholungschancen eröffnen.
Ein Anstieg bis 19700, gefolgt von 19850, könnte eine Bewegung zur entscheidenden Zone 19970-20150 ermöglichen.
Auch hier spielt der EMA200 im Tageschart eine zentrale Rolle und müsste nachhaltig überwunden werden.
Großes Bild:
Das gleiche Bild wie im S&P500
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Fazit: Eine Woche voller Spannung und hoher Volatilität erwartet
Die Märkte stehen vor einer entscheidenden Handelswoche. Sollte sich die Schwäche fortsetzen, könnten weitere Kursverluste folgen. Eine schnelle Erholung könnte jedoch das Chartbild wieder aufhellen. Als Trader ist es entscheidend, flexibel zu bleiben und nicht an einer festen Meinung festzuhalten. Die Analyse von Volumen- und Orderflow-Daten liefert wertvolle Einblicke und hilft, objektiv zu agieren.
Regel Nr. 1: Der Markt hat immer recht – wir folgen den Fakten, nicht unseren Emotionen!
Monatliche Quant-Strategie: Cash bleibt König
Unsere quantitative Handelsstrategie bleibt weiterhin defensiv: Cash ist eine aktive Position! In einem unsicheren Marktumfeld steht der Kapitalerhalt über spekulativen Einsätzen. Aufgrund der aktuellen Marktbedingungen wird das System in den letzten Tagen des Monats nicht mehr auf „Investieren“ umschalten.
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Motivation für die kommende Woche:
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